Die Wahl der richtigen Bürste ist der erste Schritt zu einem gepflegten Fell. Es gibt so viele verschiedene Arten von Bürsten, dass einem schnell schwindelig werden kann: Drahtbürsten, Zupfbürsten, Flohkämme – die Liste ist lang. Die Faustregel lautet: Die Bürste muss zum Felltyp deines Hundes passen. Kurzhaarige Hunde freuen sich über weiche Borstenbürsten, während langhaarige Rassen oft eine gute Zupfbürste benötigen, um Verfilzungen zu vermeiden. Dein Hund wird dir danken, denn das Bürsten wird so zu einem angenehmen Erlebnis und weniger zu einer Tortur.
2: Techniken zur Entfernung von Verfilzungen
Verfilzungen sind der Albtraum jedes Hundebesitzers. Es beginnt mit einem kleinen Knoten und ehe du dich versiehst, hat dein flauschiger Freund einen halben Dschungel im Fell. Der Trick ist, geduldig und sanft zu sein. Reiße niemals an Verfilzungen, sondern arbeite dich behutsam durch. Nutze deine Finger, um größere Knäuel etwas auseinander zu ziehen, bevor du mit der richtigen Bürste nachhilfst. Wenn du gar nicht weiterkommst, kann ein spezielles Entfilzungsspray Wunder wirken. Und merke: Eine regelmäßige Pflege verhindert, dass Verfilzungen überhaupt entstehen.
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3: Tipps für glänzendes und gesundes Fell
Ein glänzendes Fell ist das beste Indiz für einen gesunden Hund. Aber wie bekommt man das hin? Es beginnt mit einer ausgewogenen Ernährung. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die in Fischöl und bestimmten Pflanzenölen enthalten sind, können wahre Wunder wirken. Doch auch die Pflege von außen ist entscheidend: Regelmäßiges Bürsten verteilt die natürlichen Öle im Fell und sorgt so für Glanz. Zusätzlich solltest du deinen Hund nur mit hochwertigen Hundeshampoos waschen und dies keinesfalls zu oft – meistens reicht alle paar Monate. Denn zu häufiges Baden kann die Haut austrocknen und dem Fell seinen Glanz nehmen.
4: Praktische Ratschläge für den Alltag
Fellpflege muss keine lästige Pflicht sein. Mach daraus ein Ritual, das sowohl dir als auch deinem Hund Spaß macht. Leg Musik auf, nimm dir Zeit und belohne deinen Hund nach jeder Pflegeeinheit. Achte auch darauf, die Pflegeprodukte griffbereit zu haben: Eine gute Bürste, ein Kamm, eventuell Pflegeöl und Leckerlis für zwischendurch. Und denk daran: Jede Rasse hat ihre eigenen Bedürfnisse, also informiere dich speziell über die Anforderungen deines tierischen Freundes. Mit ein wenig Übung und der richtigen Technik wird aus der Fellpflege eine entspannende und verbindende Aktivität für euch beide.
5: Die Expertenmeinung
Manchmal hilft es, sich Rat bei einem Profi zu holen. Hundefrisöre und Tierärzte können dich spezifisch über die besten Pflegepraktiken für deinen Hund beraten. Falls du dir unsicher bist, welche Produkte oder welche Pflege dein Hund benötigt, scheue dich nicht, die Experten zu konsultieren. Oftmals bieten Hundesalons auch Workshops an, in denen du die Basics der Fellpflege lernen kannst. Das ist nicht nur lehrreich, sondern macht auch Spaß!
Fellpflege muss weder kompliziert noch stressig sein. Mit der richtigen Ausrüstung und ein paar nützlichen Tipps verwandelst du deinen pelzigen Freund im Handumdrehen in einen kleinen Hollywood-Star. Und sind wir mal ehrlich: Gibt es etwas Schöneres, als einen glänzenden, freundlichen Hund, der sich in seiner eigenen Haut – oder besser gesagt, seinem eigenen Fell – pudelwohl fühlt? Viel Erfolg und viel Spaß bei der Fellpflege!

Frührentner & politischer Aktivist, der gerne seine Privatsphäre pflegt. Als tierliebende Betreuungsperson von Fellnasen mag ich besonders gern anspruchsvolle Charakterhunde (Sturrköpfe), die bei mir auch mal so richtig aufdrehen (toben) dürfen.