Die richtige Ernährung für Ihren Hund: Was Sie wissen müssen

Willkommen in der wunderbaren Welt der Hundekost! Wenn Sie dachten, Ihr Hund sei wählerisch, dann warten Sie, bis Sie die Vielzahl der Futtersorten sehen, die auf dem Markt erhältlich sind. Trockenfutter, Nassfutter, BARF (Biologisch Artgerechte Rohfütterung) und selbst gekochtes Futter – die Optionen sind nahezu endlos. Wie wählt man also das Beste für seinen vierbeinigen Freund aus?

Trockenfutter: Diese kleine Wunderkugel ist praktisch und oft kostengünstig. Es enthält alles, was Ihr Hund braucht, in handlicher, krümeliger Form. Achten Sie beim Kauf auf hochwertige Marken, die keine unnötigen Füllstoffe oder künstlichen Konservierungsstoffe verwenden.

Nassfutter: Die Feinschmecker unter den Hunden bevorzugen oft das saftige Nassfutter. Es ist nicht nur aromatischer, sondern auch hydratisierender für Ihren Liebling. Dass es sich bequem in Dosen portionieren lässt, ist ein weiterer Pluspunkt.

BARF: Hierbei handelt es sich um eine futuristische Abkürzung für die Fütterung mit rohem Fleisch, Knochen und Gemüse. Diese Methode nährt Ihr Haustier auf ganz natürliche Weise, kann jedoch etwas teurer und zeitaufwändiger sein.

Selbst gekochtes Futter: Wenn Sie Liebe und ein wenig Zeit in der Küche haben, können Sie auch für Ihren Hund kochen. Dieser Weg erlaubt Ihnen die totale Kontrolle über die Zutaten, stellt aber sicher, dass Sie alle notwendigen Nährstoffe abdecken.

2: Schädliche Inhaltsstoffe vermeiden

Genauso wichtig wie das Geben von gutem Futter ist das Vermeiden von schlechten Inhaltsstoffen. Einige Dinge, die für uns komplett harmlos sind, können für Hunde gefährlich sein.

Xylit: Dieser künstliche Süßstoff, häufig in Kaugummi und Backwaren zu finden, ist für Hunde giftig. Schon geringe Mengen können gefährliche Blutzuckerabfälle und Leberversagen verursachen.

Schokolade: Trotz der verführerischen Versuchung, Ihrem Hund ein Stückchen abzugeben, sollten Sie Schokolade um jeden Preis vermeiden. Sie enthält Theobromin, das für Hunde giftig ist.

Zwiebeln und Knoblauch: Diese Allium-Gemüse können Anämie bei Hunden verursachen und sollten daher vermieden werden. Auch wenn sie Ihrem Eintopf das gewisse Etwas verleihen, tun sie Ihrem Hund keine Gefallen.

Trauben und Rosinen: Diese unscheinbaren Früchte können Nierenversagen bei Hunden hervorrufen und sollten strikt vermieden werden.

3: Individuelle Anpassung der Ernährung

Jeder Hund ist einzigartig – und das bedeutet, dass auch ihre Ernährungsbedürfnisse unterschiedlich sind. Welpen brauchen beispielsweise andere Nährstoffe als ältere Hunde, und aktive Hunde haben einen höheren Energiebedarf als Couchpotatoes.

Alter: Welpen benötigen mehr Kalorien, Proteine und spezielle Nährstoffe für ihr Wachstum. Senioren hingegen brauchen oft weniger Kalorien, aber eine erhöhte Zufuhr bestimmter Vitamine und Mineralstoffe.

Größe und Rasse: Große Rassen benötigen oft spezielle Futtermischungen, um das Risiko von Gelenkproblemen zu minimieren, während kleine Rassen empfindlichere Mägen haben und leichter verdauliche Nahrung bevorzugen.

Aktivitätsniveau: Ein hyperaktiver Jack-Russell-Terrier wird eine andere Diät benötigen als ein entspannter Basset Hound. Passen Sie die Kalorienzufuhr und den Nährstoffgehalt entsprechend der Aktivität Ihres Hundes an.

4: Zusätzliche Tipps zur Hundernährung

Ein paar zusätzliche Tipps zur Ernährung Ihres Hundes können Ihnen dabei helfen, die Ernährungsroutine Ihres Vierbeiners zu perfektionieren:

Wasser, Wasser und noch mehr Wasser: Ihr Hund muss immer Zugang zu frischem, sauberem Wasser haben. Eine ausreichende Hydrierung ist für die allgemeine Gesundheit unerlässlich.

Regelmäßige Mahlzeiten: Halten Sie sich an eine regelmäßige Fütterungsroutine. Das hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern kann auch Verhaltensprobleme reduzieren.

Leckerli in Maßen: Leckerchen sind großartig für das Training und als kleine Belohnung, aber übertreiben Sie es nicht. Diese zusätzlichen Bissen sollten nicht mehr als 10% der täglichen Kalorienzufuhr Ihres Hundes ausmachen.

Futterumstellung schrittweise vornehmen: Wenn Sie das Futter Ihres Hundes wechseln, machen Sie dies allmählich. Ein schrittweiser Wechsel über eine Woche hinweg kann Verdauungsprobleme vermeiden.

Die richtige Ernährung für Ihren Hund erfordert ein wenig Recherche und Engagement, aber Ihr pelziger Freund wird es Ihnen mit Gesundheit und Lebensfreude danken. Denken Sie daran, dass regelmäßige Check-ups beim Tierarzt ebenfalls entscheidend sind, um sicherzustellen, dass Ihr Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält.

In diesem Sinne: Bon Appetit, vierbeiniger Freund!

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