Stell dir vor, dein Hund könnte plötzlich sprechen. Was würde er dir wohl alles erzählen? Neben dem üblichen “Leckerli, bitte!” und “Ich liebe dich” gäbe es sicher noch eine Menge anderer Dinge, die er dir mitteilen möchte. Doch auch ohne Worte können unsere haarigen Freunde uns eine ganze Menge über ihre Gedanken und Gefühle verraten – nämlich durch ihre Körpersprache.
Ohren auf!
Hast du schon mal beobachtet, wie die Ohren deines Hundes ständig hin und her wackeln? Das ist nicht nur süß, sondern auch hochinformativ. Gespitzte Ohren signalisieren meist Aufmerksamkeit und Interesse. Wenn dein Hund die Ohren anlegt, ist er wahrscheinlich etwas unsicher oder ängstlich. Und ganz platt an den Kopf gelegte Ohren können bedeuten: “Lass mich in Ruhe!”
Augen auf!
Auch die Augen verraten uns viel über die Stimmung unseres Hundes. Ein weicher Blick mit großen Augen signalisiert oft Unterwürfigkeit oder Angst. Ein starrer Blick hingegen kann eine Herausforderung darstellen. Und wenn dein Hund die Augen verdreht, dann ist er wahrscheinlich genervt oder gelangweilt.
Schwanz hoch!
Der Schwanz ist wohl das bekannteste Kommunikationsmittel unserer Hunde. Ein fröhlich wedelnder Schwanz ist ein sicheres Zeichen für Freude und Aufregung. Ein tief zwischen den Beinen gehaltener Schwanz hingegen deutet auf Unsicherheit oder Angst hin.
Der ganze Körper spricht
Aber nicht nur Ohren, Augen und Schwanz verraten uns etwas über die Gefühle unseres Hundes. Auch die gesamte Körperhaltung spielt eine wichtige Rolle. Ein entspannter Hund liegt meist auf der Seite und atmet ruhig. Ein angespannter Hund hingegen steht steif und starr da.
Warum ist das wichtig?
Indem wir die Körpersprache unseres Hundes verstehen, können wir besser auf seine Bedürfnisse eingehen und Konflikte vermeiden. Wenn wir erkennen, dass unser Hund Angst hat, können wir ihn beruhigen. Und wenn er spielen möchte, können wir uns mit ihm austoben.
Fazit
Die Körpersprache unserer Hunde ist ein faszinierendes Thema. Indem wir uns ein wenig mit ihr beschäftigen, können wir die Beziehung zu unseren vierbeinigen Freunden noch intensiver gestalten. Und wer weiß, vielleicht entdecken wir ja noch ganz neue Seiten an unseren Hunden.
Übrigens: Hast du schon mal beobachtet, wie dein Hund sich verhält, wenn er ein neues Spielzeug bekommt? Oder wie er reagiert, wenn Besuch kommt? Teile deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren!

Frührentner & politischer Aktivist, der gerne seine Privatsphäre pflegt. Als tierliebende Betreuungsperson von Fellnasen mag ich besonders gern anspruchsvolle Charakterhunde (Sturrköpfe), die bei mir auch mal so richtig aufdrehen (toben) dürfen.