Schwabing Dog Blog Auf unserem Hundeblog teilen wir spannende Geschichten, nützliche Tipps und aktuelle Neuigkeiten rund um das Leben mit Hunden in Schwabing. Ob kl. Trainingsratschläge, Freizeitideen oder Einblicke in die Schwabinger Hundeszene.
Wer einen Hund hat, kennt das Phänomen: Aus dem süßen Welpen wird plötzlich ein sturköpfiger Teenager, der die Nerven seiner Besitzer auf die Probe stellt. Die Pubertät bei Hunden ist eine Zeit voller Veränderungen und Herausforderungen.
Doch keine Sorge, mit ein bisschen Humor und den richtigen Strategien meistert man auch diese Phase. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Hundepubertät wissen musst.
Die wilde Pubertät – Was passiert da eigentlich?
Die Pubertät bei Hunden ist vergleichbar mit der menschlichen Pubertät. Hormone spielen verrückt, die Welt wird plötzlich viel interessanter und die Regeln der Eltern (oder besser gesagt: des Besitzers) werden infrage gestellt. Typische Anzeichen für die Pubertät sind:
Sturheit: Dein Hund hört plötzlich nicht mehr auf dich und testet deine Grenzen aus.
Unsicherheit: Er ist mal mutig, mal ängstlich und wirkt insgesamt etwas verwirrt.
Zerstörungswut: Möbel werden angeknabbert, Schuhe zerkaut und alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wird untersucht.
Markierverhalten: Rüden heben plötzlich das Bein, Hündinnen markieren ihre Umgebung.
Aggressionen: Spielkämpfe werden intensiver und es kann zu Rangeleien mit anderen Hunden kommen.
Warum ist mein Hund plötzlich so schwierig?
Hinter diesen Verhaltensänderungen steckt ein komplexer Mix aus hormonellen Veränderungen, körperlicher Entwicklung und der Suche nach der eigenen Identität. Dein Hund muss lernen, seine neue Rolle in der Familie einzunehmen und sich in seiner Umwelt zurechtzufinden.
So meistert man die Hundepubertät
Bleib ruhig: Reagiere nicht über und werde nicht laut. Je ruhiger du bleibst, desto weniger provozierst du deinen Hund.
Setze klare Regeln: Dein Hund braucht klare Grenzen, damit er sich sicher fühlt.
Belohne erwünschtes Verhalten: Jedes Mal, wenn dein Hund etwas richtig macht, lobe ihn ausgiebig und belohne ihn mit einem Leckerli.
Ignoriere unerwünschtes Verhalten: Wenn dein Hund etwas macht, was du nicht möchtest, ignoriere ihn einfach.
Biete ausreichend Beschäftigung: Ein müder Hund ist ein braver Hund. Sorge dafür, dass dein Hund genug Auslauf und geistige Beschäftigung bekommt.
Sei geduldig: Die Pubertät ist eine Phase, die vorübergeht. Mit Geduld und Konsequenz wirst du auch diese Zeit meistern.
Humor hilft!
Die Hundepubertät kann nervenaufreibend sein, aber sie bietet auch viele lustige Momente. Nimm die Herausforderungen mit Humor und erinnere dich daran, dass auch diese Phase irgendwann vorbei sein wird.
Fazit
Die Pubertät bei Hunden ist eine normale Entwicklungsphase, die jeder Hund durchläuft. Mit den richtigen Strategien und einer guten Portion Humor wird auch diese Zeit zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Frührentner & politischer Aktivist, der gerne seine Privatsphäre pflegt. Als tierliebende Betreuungsperson von Fellnasen mag ich besonders gern anspruchsvolle Charakterhunde (Sturrköpfe), die bei mir auch mal so richtig aufdrehen (toben) dürfen.
