Allgemein haben Hunde ein ausgeprägtes Ruhebedürfnis. Ein ausgewachsener gesunder Hund schläft 12 bis 14 Stunden am Tag. Bitte akzeptieren Sie YouTube-Cookies, um dieses Video abzuspielen. Durch die Annahme werden Sie auf Inhalte von YouTube zugreifen, einem Dienst, der von einem externen Dritten bereitgestellt wird. Wenn Sie diesen Hinweis akzeptieren, wird Ihre Wahl gespeichert und die Seite wird aktualisiert.
Das Schlafpensum deiner Fellnase hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab wie von der Rasse. Große Hunderassen wie der Deutsche Boxer, der Deutsche Schäferhund oder der Golden Retriever benötigen meist mehr Schlaf als kleine Rassen.
Die Schlafgewohnheiten von Hunden und wie viel Ruhe sie am Tag brauchen, ist abhängig von ihrem jeweiligen Aktivitätslevel. Hunde, bei denen Fährtenarbeit oder Agility beispielsweise als Auslastung zum Tagesablauf gehören, müssen sich tagsüber länger ausruhen als bequemere Fellnasen.
Das Schlafverhalten der Vierbeiner k
ann sich auch je nach Alter, Gesundheitszustand oder Auslastung unterscheiden. Außerdem unterscheiden sich bei deiner Fellnase verschiedene Schlafarten:Ruhephase: Den Großteil des Tages, in dem dein Fellfreund nicht tobt oder mit dir spielt, verdöst er. Bei diesen Leichtschlafphasen ruht er, ohne tief zu schlafen. Dein Hund ist dabei allzeit bereit, aufzuspringen. Er hält Augen und Ohren halb offen und ist für jedes Geräusch seiner Umgebung empfänglich.
Tiefschlafphase: Fühlt sich dein Liebling sicher und ist ungestört, fällt er in die Tiefschlafphase. Diese Schlafphasen, in denen dein Hund tief und fest schlummert, machen lediglich 20 bis 30 % seiner täglichen Schlafenszeit aus. In diesem tiefen Schlaf wird sein Immunsystem gestärkt, er verarbeitet Erlebnisse und das Gelernte, seine Aufmerksamkeit lässt nach und er kann sich im Schlaf regenerieren. Ist deine Fellnase im Tiefschlaf, solltest du sie deshalb nicht stören, damit sie den aufregenden Tag gut verarbeiten und somit ein erholsames Schläfchen führen kann.
Traumschlafphase: Du hast es vielleicht selbst schon erlebt; dein Liebling schläft und plötzlich bewegen sich seine Augen hinter verschlossenen Lidern oder er bewegt seine Pfoten, als würde er über weite Wiesen ein Kaninchen jagen. Wie wir Menschen wird auch in Bezug auf unsere vierbeinigen Begleiter vermutet, dass sie träumen können.
Dann befinden sie sich in der Tiefschlafphase und können auch mal ein Knurren oder leises Bellen von sich geben.

Frührentner & politischer Aktivist, der gerne seine Privatsphäre pflegt. Als tierliebende Betreuungsperson von Fellnasen mag ich besonders gern anspruchsvolle Charakterhunde (Sturrköpfe), die bei mir auch mal so richtig aufdrehen (toben) dürfen.