Die Entscheidung, einem Hund ein Zuhause zu geben, bringt viel Freude, aber auch Verantwortung mit sich. Damit dein neuer pelziger Freund sich von Anfang an wohlfühlt, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du auf jeden Fall besorgen solltest. Zuerst steht da natürlich die Sache mit dem Namen – also wie nennen wir den kleinen Strolch? Wenn du den Namen hast, geht’s ab ins nächste Geschäft für Tierbedarf. Die Must-Haves sind hier eindeutig Halsband und Leine. Achte darauf, dass das Halsband gut sitzt, nicht zu eng und nicht zu locker – zwei Finger sollten idealerweise zwischen Hals und Halsband passen. Für die Leine gilt: robust genug für deine Spaziergänge und angenehm in der Hand liegen, du willst ja schließlich stilvoll durch die Parks flanieren.
2: Zeit für Mahlzeiten – Futter- und Wassernäpfe
Ein hungriger Hund ist ein unglücklicher Hund, daher sind Futter- und Wassernäpfe absolutes Pflichtprogramm. Am besten nimmst du Schalen aus Edelstahl oder Keramik; Plastiknäpfe sehen zwar oft niedlich aus, können aber Bakterien beherbergen und leichter zerkratzen. Bei der Auswahl von Futter beziehst du am besten das Alter, die Rasse und die Gesundheit deines Vierbeiners mit ein. Welpen-, Erwachsenen-, und Seniorfutter haben unterschiedliche Nährstoffzusammensetzungen. Frag im Zweifel deinen Tierarzt. Den Wassernapf stets gut gefüllt zu halten, ist ebenfalls unerlässlich – dein Hündchen will schließlich auch mal seinen Durst löschen, nachdem es den ganzen Tag deinem Schuh nachgejagt ist.
Erste-Schritte-im-neuen-Zuhause3: Snooze Time – Schlafplatz und Kuscheldecken
Nach einem aufregenden Tag voller neuer Eindrücke braucht dein Hund einen gemütlichen Schlafplatz. Ob Hundebett, Körbchen oder eine einfache Decke, Hauptsache, dein Vierbeiner hat einen Rückzugsort. Die Größe des Schlafplatzes sollte zur Größe deines Hundes passen – er sollte sich komplett ausstrecken und drehen können, ohne vom Bett zu fallen. Kuscheldecken sind nicht nur gemütlich, sie können auch als Trostspender bei der Eingewöhnung helfen. Und mal ehrlich, wer mag es nicht, abends in eine flauschige Decke eingekuschelt zu sein? Ganz gleich ob Hund oder Mensch!
4: Spiel und Spaß – Spielzeug und Beschäftigungsmöglichkeiten
Ein ausgelasteter Hund ist ein glücklicher Hund – und ein zufriedener Hundebesitzer, der nicht auf angeknabberte Sofakissen blickt. Spielzeug ist also das A und O! Achte darauf, dass das Spielzeug sicher und ungiftig ist. Robust und langlebig sollte es auch sein, denn so ein Hund hat ja nicht gerade Samtpfoten. Kauspielzeug ist besonders beliebt, ebenso wie Bälle oder Seilknoten. Intelligenzspielzeug oder sogenannte Futterlabyrinthe können außerdem das Köpfchen fordern und machen doppelt Spaß.
5: Hygiene und Pflege – Bürsten, Shampoo und Co.
Zu guter Letzt darf die Pflege nicht zu kurz kommen. Je nach Felltyp deines Hundes sind regelmäßige Bürsteneinheiten nötig. Kurzhaarige Hunde brauchen weniger Pflegeaufwand, während Langhaar-Rassen oft tägliches Bürsten benötigen, um Verfilzungen zu vermeiden. Ein gutes Hundeshampoo darf ebenfalls nicht fehlen – allerdings bitte die Finger von Menschenshampoos lassen, diese sind für die empfindliche Hundehaut zu aggressiv. Auch zur Hygiene gehören natürlich Kotbeutel; wir wollen ja schließlich die Umwelt sauber halten!
Mit dieser Erstausstattung bist du bestens vorbereitet, deinem Hund ein glückliches und erfülltes Leben zu ermöglichen. Viel Spaß mit deinem neuen besten Freund und denk daran: ein Hund ist mehr als nur ein Haustier, er ist ein Familienmitglied!

Frührentner & politischer Aktivist, der gerne seine Privatsphäre pflegt. Als tierliebende Betreuungsperson von Fellnasen mag ich besonders gern anspruchsvolle Charakterhunde (Sturrköpfe), die bei mir auch mal so richtig aufdrehen (toben) dürfen.